Für Sie in den Landtag.

Für Sie in den Landtag.
Tun wir mehr als nötig.

Über mich

Ich bin Björn Försterling, geboren und aufgewachsen in Wolfenbüttel. Seit 1998 engagiere ich mich politisch bei den Freien Demokraten. Bei der Landtagswahl am 9. Oktober 2022 kandidiere ich auf Platz 6 der Landesliste und als Direktkandidat der FDP im Wahlkreis 9 - Wolfenbüttel-Nord.

Nach dem Abitur am Gymnasium im Schloss in Wolfenbüttel habe ich erfolgreich eine Ausbildung für den gehobenen Steuerverwaltungsdienst beim Finanzamt Wolfenbüttel abgeschlossen und dort bis zur Wahl in den Niedersächsischen Landtag als Steuerinspektor und Diplom-Finanzwirt (FH) gearbeitet. Seit über 20 Jahren engagiere ich mich in verschiedenen Ehrenämtern beim Deutschen Roten Kreuz im Ortsverein und Kreisverband Wolfenbüttel. Als kommissarischer Geschäftsführer der DRK Rettungsdienst Wolfenbüttel gGmbH konnte ich ein Jahr lang interessante Einblicke jenseits von Landtag und Finanzamt gewinnen. In Helmstedt engagiere ich mich als Vorsitzender der Politischen Bildungsstätte Helmstedt, einer Heimvolkshochschule und in Salzgitter können Sie mich ab und an bei Lesungen der Literarischen Gesellschaft Salzgitter erleben.

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Positionen

Viele Themen prägen meine Arbeit: Die Bildungspolitik, die Asse, der Katastrophenschutz und das soziale Miteinander. Immer mit Blick für die Menschen.

Förderschule Lernen

Wir wollen die Förderschule Lernen erhalten. Offene Förderschulen bedeuten offene Chancen. Für manche Kinder ist die inklusive Beschulung der richtige Weg, für andere der Besuch einer Förderschule. Darüber darf aber nicht die Politik in Hannover entscheiden, sondern die Eltern mit dem Kind und der Beratung der Lehrkräfte vor Ort. Aufgabe der Politik ist es Wege offenzuhalten, damit alle Kinder die Chance haben den Weg ihres Lebens zu gehen.

Digitale Bildung

Jeder Schülerin und jedem Schüler ein Tablet in die Hand zu drücken reicht nicht aus für eine erfolgreiche Bildungspolitik. Es bedarf einer grundlegenden Strategie die Lehrkräfte fortzubilden, es bedarf Glasfaseranschlüsse für alle Schulen und es bedarf pädagogisch sinnvoller Inhalte für die Nutzung der Endgeräte. Wir wollen deshalb Lehrkräfte fortbilden und ihnen über die Bildungscloud geprüfte Lern- und Unterrichts-Apps zur Verfügung stellen.

Sprache als Weg zum Erfolg

Sprache ist der Schlüssel zum Bildungserfolg, deshalb wollen wir in die Qualität der frühkindlichen Bildung investieren. Für die Sprachbildung ist der Sprachanlass entscheidend, u.a. deshalb ist es notwendig die dritte Kraft im Kindergarten endlich einzuführen. Wir wollen die Sprachförderung fortführen und verstetigen und wir wollen den Sprachstand vor der Einschulung wieder erheben und Kindern damit Chancen eröffnen.

Asse II

Die Rückholung der radioaktiven Abfälle aus der Schachtanlage Asse II ist das drängendste Problem im Landkreis Wolfenbüttel. Aus meiner Sicht muss die Landespolitik sich stärker dafür engagieren, dass ein tatsächlicher Standortvergleich für das Zwischenlager gemacht wird. Die Abfälle müssen zurückgeholt werden, aber den Menschen die für die Rückholung kämpfen den Müll ohne vernünftige Prüfung einfach vor die Füße zu kippen ist verantwortungslos.

Brand- und Katastrophenschutz

Die Auswirkungen des Klimawandels werden sichtbarer und führen unter anderem zu Waldbränden und Hochwasserereignissen. In 2017 wurde im Landkreis Wolfenbüttel erstmals der Katastrophenfall festgestellt. Das Land versäumt jedoch seit Jahren ausreichend in Brand- und Katastrophenschutz zu investieren. Für Einsatzfahrzeuge fehlen mehrere Millionen Euro, die Fahrzeuge sind teilweise über 30 Jahre alt. Für die Waldbrandbekämpfung fehlen Einsatzmittel.

Unterrichtsversorgung

In Niedersachsen fällt zu viel Unterricht aus. Über Jahre wurden zu wenig Lehrkräfte ausgebildet und eingestellt. Wir wollen eine ordentliche Personalbedarfsberechnung durchführen und ausreichend und bedarfsgerecht Studienplätze in Niedersachsen anbieten um den Lehrermangel zu beseitigen. Kurzfristig wollen wir dafür sorgen, dass der Ganztag mit nichtlehrendem Personal ausgebaut werden und die Lehrkräfte wieder unterrichten können.